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Hol dir dein Wander-Abenteuer nach Hause!
Von Alex Krapp, Chefredakteur outdoor
Ob grandiose Alpengipfel oder skandinavische Fjordwildnis: Veredele deine Reisefotos im stilvollen Design des outdoor-Magazins. Nutze Elemente wie die stufenlos-zoombare Karte und Textfelder und erzähle deine ganz eigene Outdoor-Story. Hier erklären wir dir, wie es geht und geben dir viele Profi-Tipps zu Fotografie und Layout. Viel Spaß damit!
So sieht die Fotodesignvorlage der outdoor-Redaktion aus
So kommst du zum outdoor-Design
Lade die CEWE Fotowelt Software herunter und installiere diese auf deinem Rechner. Im Anschluss lade die Layout-Vorlage mit Klick auf "Zum Download" herunter und entpacke die ZIP-Datei. Öffne sie mit einem Doppelklick. Ersetze den Blindtext und fülle die Platzhalter im Layout mit eigenen Fotos. Viel Spaß!
Neben der vorgestalteten Designvorlage liefern wir dir auch viel Know-How: Wie man gute Fotos macht und ein Gefühl dafür bekommt, wie das Layout aussehen sollte. Beides vermitteln wir dir mit den folgenden Tipps.
Zehn Tipps für das perfekte Outdoor-Foto
1. Auf Augenhöhe
Porträts gelingen dann besonders gut, wenn sich der Fotograf auf Augenhöhe mit seinem "Model" befindet. Das gilt vor allem für Kinder, Hunde und andere Tiere, für die du in die Hocke gehen solltest oder dich auf den Boden legst. Die Gesichtserkennung vieler Smartphones stellt automatisch die Augen scharf – übrigens auch bei Hunden.
© Foto: Jesús Tena
2. Die Frosch- und Vogelperspektive
Nicht nur aus Augenhöhe fotografieren! Das wirkt auf Dauer langweilig. Ruhig öfter auch mal außergewöhnliche Perspektiven versuchen: Hinhocken reicht dazu meist nicht. Lege dich besser gleich auf den Boden oder klettere auf eine Anhöhe, einen Felsblock oder Baum. Dadurch gerät die spätere Präsentation deutlich abwechslungsreicher.
© Foto: Daniel Geiger
3. Vordergrund macht Bild gesund
So lautet eine alte Regel für Fotografinnen und Fotografen. Allerdings müssen es nicht immer Blumen sein, auch Steine, Moospolster, Totholz, ein Bachlauf, Wegweiser oder Teil des Zeltes verleihen Landschaftsaufnahmen Tiefe. Der Vordergrund sollte dabei entweder komplett scharf sein – oder richtig unscharf. Eine nur leichte Unschärfe wirkt schnell fehlerhaft.
© Foto: Santifaller Photography
Die interessantesten Fotos schießt man oft bei Regenwetter.
4. Mit der Schärfe spielen
Mit ungewöhnlicher Schärfeverteilung bringst du Spannung ins Bild. So kannst du etwa mal nur den Wegweiser scharf stellen und die Wanderer dahinter unscharf lassen, oder ein Tier im Vordergrund scharf stellen und den Hintergrund verschwimmen lassen, wie im Bild oben.
© Foto: Christoph Jorda
5. Raus aus der Mitte
Befindet sich das Hauptmotiv in der Bildmitte, wirkt das Foto oft langweilig. Positioniere es daher nach Möglichkeit außerhalb des Zentrums, jedoch nie an den Rand gedrängt. Ideal: Teile das Bild gedanklich horizontal und vertikal in drei Teile und lege das Hauptmotiv an einen der vier Kreuzungspunkte dieser imaginären Trennlinien.
© Foto: Jens Klatt
6. Linienführung
Suche dein Motiv gezielt nach Linien ab. Das können Wege, auf dem Boden liegende Baumstämme, Bachläufe, Felsstrukturen, Bergsilhouetten und vieles mehr sein. Im Idealfall lenkt eine dieser Linien das Auge des Betrachters direkt auf das Hauptmotiv, etwa eine Person, Hütte oder ein Zelt, zu oder verschwindet in einer der vier Bildecken.
© Foto: Klaus Fengler
7. Tageszeit
Die schönsten Fotos entstehen selten zur Mittagszeit. Das grelle, vor allem im Sommer steil von oben kommende Licht, verursacht flaue, wenig dreidimensional wirkende Bilder ohne Tiefe. Die ideale Fotozeit herrscht daher in den Morgen- und Abendstunden – wenn die Sonne lange Schatten wirft. Zwischen 11 und 15 Uhr sollte der Auslöser ruhen.
© Foto: Christoph Jorda